Behandlungslänge Iontophorese

Wie lange kann man mit der Iontophorese sinnvoll behandeln?

Die Frage, wie lange man mit der Iontophorese behandeln kann oder soll, beschäftigt viele Nutzer der Iontophorese

Diese ist pauschal nicht beantwortbar und hängt von persönlichen Faktoren ab.

Ist man in der Anfangstherapie, so behandelt man am besten nach dem bewährten Iontophorese Schema oder Therapie-Plan für Anfänger.

Generell kann man folgendes Aussagen treffen: Normalerweise wird in der Erhaltungstherapie ein bis zweimal pro Woche 10-15 Minuten behandelt.

Behandelt man länger und öfter, so stellt sich die Frage nach einer Optimierung der Iontophorese.

Wann machen Abweichungen Sinn?

Wir unterteilen hier in Iontophorese-Anfänger und Fortgeschrittene.

Für die Profis:
Ist schon alles optimiert, was es zu optimieren gilt, und Iontophorese-Behandlungen müssen täglich / mehrmals wöchentlich durchgeführt werden? Jetzt könnte die Behandlungsdauer vielleicht kumuliert werden, um nicht tägliche Auf- und Abbauten durchführen zu müssen.

Für die Anfänger:
Wenn man schon eine Weile behandelt hat (drei Wochen initial) und sich dabei kein Erfolg zeigt (oder nur minimal), so kann man versuchen, die, nach so mancher Parameteränderung (Wassergüte, Wasserstand, Wasserzusätze, Körperwiderstand) folgende, neue Initialtherapie abzukürzen, in dem man die Behandlungszeit erhöht, um eine neue Initiale Dosis in die Haut zu bekommen.

Für beide Fälle gemeinsame Voraussetzung: Die Haut macht mit.

Am Stück behandeln - Kumulierung der Behandlungs-Zeit

Am Anfang der Therapie nicht länger behandeln als vorgeschrieben

Warum sollten Anfänger nicht länger als maximal 15 Minuten an Tag behandeln?

Anfänger tun gut daran, sich langsam an die Therapie zu gewöhnen.

An einem praktischen Beispiel erklärt:
Statt 21 Tage initial 15 Minuten zu behandeln, könnte man die gleiche Dosis auf sieben Tage reduziert einbringen, indem man 45 Minuten täglich behandelt.

Sollte man also gleich in der Initialtherapie länger behandeln?

Nein! Definitiv nicht. Man riskiert eine sogenannte Iontophorese-Übertherapie

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